Hoffnungszeit Advent

Weil Gott die Liebe ist, gibt es immer Hoffnung.
Die Hoffnung stirbt nie.
Hoffnungsträger können sterben.

Die Erfüllung meiner Hoffnung kann völlig anders sein als ersehnt und erwartet;
das ja, aber die Hoffnung selbst ist unverwüstlich!

Sie ist eine Kraft aus der anderen Welt.
Sie ist das göttliche Samenkorn dessen Blüte und Frucht Überraschungen offenbart, die wir nie im Blick hatten.

Mit Hoffnung gesegnet zu sein bedeutet Leben in sich zu tragen, das nicht tot zu kriegen ist.

Deshalb leben wir in guter Hoffnung und sind schwanger wie einst Maria.

Wir tragen Leben in uns, das unsere Vorstellung unendlich übersteigt.

Sind wir mit diesem Leben in Verbindung, ist unsere Hoffnung stark und groß. Nichts ist unüberwindlich!

Die Geschwister der Hoffnung sind der Glaube und die Liebe. Gemeinsam bilden sie ein Bollwerk, das uneinnehmbar ist.
So wird die Hoffnung zum Motor des Lebens, der immer weiter führt. Nichts und niemanden gibt sie auf.

Eine immanente, säkulare Hoffnung kann sterben und tut es oft. Weil die Möglichkeiten des Menschen endlich sind, ist Hoffnung das Ausreizen aller Versuche des Menschen eine Wendung zu erzwingen. Doch für Gott ist nichts unmöglich!

So wird die Hoffnung zur Nabelschnur des gläubigen Menschen, der um die grenzenlose Liebe seines Schöpfers weiß.
Diese Hoffnung hat einen Namen: Jesus Christus!

Und diese Hoffnung kommt in die Welt; in deine und meine.

                                                                                                                                                                                     Foto: R. Oberreuter

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