Zweiter Solidaritätslauf der PilgerJugend

Mit der Fußwaschung hat Jesus seinen Geschwistern seinen letzten Willen sehr deutlich bezeugt: Wir sollen füreinander da sein, wie er für uns! Die PilgerJugend hat das auf ihre Weise umgesetzt und ist für die Schwächsten, das heißt für ihre Nächsten, auf die Straße gegangen, um zu helfen. Auf 16 Kilometern durch unsere Pfarreiengemeinschaft waren sie unterwegs und haben Geld „erlaufen“ für indische und afrikanische Kinder. Das Geld fließt zu gleichen Teilen in das Fastenprojekt von Missereor und in das Partnerprojekt der Pilger-Kirche, Hoffnungsstern über Conakry (www.conakry-hoffnungsstern.eu). Mit diesem Geld bekommen die Kinder eine Zukunftsperspektive durch Schulbildung und Ausbildung.

Die PilgerJugend hat sich von Jesus bewegen lassen und hat für diesen Lauf Sponsoren gesucht. Es hat mir Freude gemacht zu erleben, wie motiviert die Jugendlichen auf Menschen zugegangen sind, um andere für ihren Solidaritätslauf zu gewinnen. Es kostet Mut, aus sich heraus zu gehen und für andere zu werben. Oft ist der Funke übergesprungen. Menschen haben sich begeistern lassen und uns unterstützt. Hier ist eine Kraft zu spüren, dass die Welt verwandelt werden kann, wenn Menschen sich wirklich füreinander öffnen. Wir haben aber auch erlebt, dass Solidarität beim Geld oft aufhört. Diese Erfahrung bremst, konnte uns aber nicht stoppen. Bei sonnigem Wetter sind wir losgezogen und konnten 1067.- Euro für unsere Geschwister in Afrika und Indien erlaufen.

Allen Spendern und Unterstützern sagen wir im Namen der Kinder von Herzen DANKE!

Volker Krieger

                                                                                                                                                                                                                                     Bild: Volker Krieger

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