DER WAGEN
VERTRAUEN IN GEGENSEITIGE TALENTE.
Eine Zusammenarbeit die Spaß macht und ein tolles Ergebnis zeigt.
Zunächst war ich auf der Suche nach einem Bauwagen. Nach einigen Fehlschlägen und ernüchternden Gesprächen mit dem TÜV, begann ich im Internet zu recherchieren. Als ich die BoWo Schäferwagen-Manufaktur entdeckte, wusste ich, dass ich am Ziel war. Herr Wonner und sein Team sind für das Projekt Glücksfall und Fügung zugleich. Obwohl ich noch kein Geld zusammen hatte, haben wir den Kaufvertrag abgeschlossen. Wir haben gemeinsam an die Idee geglaubt. Ich ging sammeln und er arbeiten.
Das Herz dieses Projektes ist der Schäferwagen. Er soll Raum schaffen zum Durchatmen und ist eine leistungsfreie Zone. Als Platzhalter für Gottes Gegenwart stiftet er Leben und ermöglicht Begegnung auf Augenhöhe von Mensch zu Mensch. Wo wir Gott die Ehre geben, findet der Mensch zu sich selbst.
Bernd Wonner (Bildmitte) und seine Mannschaft (Janek Wonner und Matthias Mebert) bauten mit viel Leidenschaft und Hingabe an dieser Kirche. Ich bin sehr froh, sie gefunden zu haben und weiß mein Projekt bei ihnen in den besten Händen. Die Zusammenarbeit ist geprägt von Respekt und Vertrauen in die gegenseitigen Talente. Vor allem schätze ich Bernd Wonners geduldige Zielstrebigkeit.
Für den Wagen wurden nur heimische Hölzer verwendet. Außerdem ist er für den Winter mit hochwertiger Schafwolle gedämmt. Nachhaltigkeit im Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist wichtig. Das gilt selbstverständlich auch für das gesamte Projekt Pilger-Kirche.
Es braucht Orte, die ein Schutzraum sind für absichtsloses einfaches Da-sein. Dort ereignet sich Begegnung, weil Liebe fließen kann, ohne dass wir durch irgendwelche Interessen einander manipulieren. Dann erwacht die Heiligkeit allen Lebens. Nichts anderes will die Pilgekirche sein.
Die Bibel ist die Richtschnur der Pilgerkirche. Gottes Wort ist mir Licht und Wahrheit. Es leuchtet mir auf all meinen Wegen.
PILGERKREUZ
EINZIGER SCHMUCK.
Das Kreuz von den Kreuzschwestern
Einziger Schmuck der Pilger-Kirche ist das Kreuz. Mit folgenden Worten hat es mir Schwester Ursula mit auf den Weg gegeben: »Unser Gründer, P. Theodosius Florentini, hat uns Kreuzschwestern für unser Wirken bei den Menschen den Leitspruch gegeben: „Was Bedürfnis der Zeit ist, das ist Gottes Wille.“«
Das Seelsorgeprojekt „Pilger-Kirche“ kommt sicher auch einem großen Bedürfnis der heutigen Zeit entgegen, indem es den Menschen, die sich in der traditionellen Kirche kaum noch oder nur wenig beheimatet fühlen, die Botschaft des Evangeliums auf eine neue Weise nahebringt. Der Leitspruch der Kreuzschwestern im Jubiläumsjahr „150 Jahre Pater Theodosius“ lautet: „Unterwegs auf den Landstraßen der Welt“. »Wir wünschen dem Seelsorgeprojekt „Pilger-Kirche“ bei seinem Unterwegssein zu den Menschen Gottes Führung und seinen spürbaren Segen.«